Dem eigenen Vogelhäuschen für unseren Garten geben wir nun in Teil 3 den finalen Anstrich und machen es fit für drauen. bling
Dieses wirklich aufwendige Projekt hatte seine Tücken! Nachdem dieses wunderschöne rote Holz so weit bearbeitet ist, soll es noch zusammengefügt werden. Doch zunächst kommt noch eine nette kleine Idee ins Spiel:
Auf der Vorderseite soll noch ein kleines "Tattoo" dazu. Dazu haben wir wieder lange recherchiert, bis sich ein Motiv findet, was den Ansprüchen genügt. Es sollte irgendwie nach Tattoo wirken und vogelig sein. Das Format muss auf das Vogelhaus passen, gebraucht wird also etwas hochformatiges. Das Motiv hat uns schließlich sehr gut gefallen.
Noch kurz überlegen Wie soll denn dieses "Tattoo" aufgetragen werden? Aber viel wichtiger: Wie erhalten wir uns die tolle rote Farbe vom Holz und auch das Tattoo? Klar war schnell ein erster Gedanke: Das Motiv soll nur dezent durchschimmern, es darf nicht zu aufdringlich sein, weil wir das Interesse der Vögel gefährdet sehen. Oder hat schonmal jemand einen Vogel auf einem wild tätowierten Arm eines Rockers landen sehen? Also zunächst die Frage nach einer Beschichtung, die das Holz schützt. Unwissend wie immer kennen wir nur Lack zum Pinseln oder Sprühen, und Öl. Öl erschien uns irgendwie abwägig. Lack zu Malen wäre blöd, weil man das häufig nicht sehr sauber aufgetragen bekommt. Wir wollten also sprühen. Doch das wäre sehr sehr dünn und könnte nicht lange halten. Wir machen es also, wie bei einem früheren Projekt, wir sprühen über viele Tage in mehreren Schichten.
Tattoo und Lack Das Tattoo wird nur mit Bleistift aufgetragen. Bleifstift ist deshalb eine tolle Wahl, weil er kaum verblasst, und weil ihn sogar Taucher verwenden. Bleistift wäscht nämlich nicht aus.
Das gesamte Holz wird in 5 Schichten jeweils mit Klarlack, der für draußen sein soll, besprüht. Das gibt dem Rotton eine noch sattere Farbe und schützt das Holz hoffentlich ausreichend vor der norddeutschen Witterung.
Zusammenbauen Die Teile sollen zusammenkommen. Doch halt! Einfach mit Holzschrauben würde nicht nur blöd aussehen, man müsste sicherlich auch gut vorbohren. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Padouk-Holz haben gezeigt, dass es nicht sehr nachgiebig ist. Außerdem möchten wir die Schrauben am liebsten nicht sehen.
Und haben wir uns schon überlegt, wie die Böden gebaut werden sollen, das Dach, und wie man das Haus zum Reinigen öffnen kann?
Zurück auf Anfang Die Idee ist ein Vogelhaus! Es war alles vorgezeichnet. Die fertigen Teile geben die Form vor. Es hat ein spitzes Satteldach. Die Seiten laufen trapezförmig zu, sodass Front und Rückseite leicht nach Innen kippen. Der Boden .... Ja, da wird ja später Vogelfutter drauf stehen, Vögel werden sich darin bewegen. Die großen Löcher sind einladend für Schnee und Regen. Es kann also feucht werden! Also muss der Boden aus Siebdruckplatte. Die ist dunkel, passt also zum Holz, sie ist versiegelt und man bekommt sie zügig in Form. Nochmal Leimholzplatten aus Padouk-Holz wollten wir nicht bauen. Die Zwischenböden sollten also auch aus Siebdruck bestehen. Das Dach.... Das Dach kann eigentlich aus...
]]>Ein Vogelhäuschen würde sich wirklich gut im eigenen Garten machen! In Teil 2 passieren im "Finishing" dann einige Missgeschicke, die es zu heilen gilt. bling
#### Oooh Nein! So ein Misst! Schleifen stand auf dem Programm! Die kleine Schleifmaus hat ordentlich was geleistet. Aber hier haben wir es wohl mit einer klassischen Fehlkonstruktion zu tun. Bei den Frontteilen haben wir nicht bedacht, dass die Rundungen entweder deutlich die Leisten überschreiten sollten. Oder wir hätten die Rundungen so flach, bzw. den Streifen so breit machen sollen, dass die Rundungen eine stabile Kante übrig lassen. So ist eine Sollbruchstelle entstanden, die einfach bei zu viel Krafteinwirkung nachgeben musste! Aber was ist hier passiert? Da sind uns ja beide Seitenteile quasi mittig zerbrochen! Nach einer Denkpause und Begutachtung des Materials ist klar: Dies ist die Sollbruchstelle am Holzleim, die wir vormals mit sehr viel Kraft durch Spanngurte in Teil 1 provoziert haben. So viel Spannung kann ein Holzleim nicht aufnehmen. Also: Noch mehr schleifen!
Überall, wo wir noch schlau gedacht haben, dass viel auch viel hilft, ist das Holz an den geleimten Stellen nun während der Bearbeitung zersprungen.
Eine Denkpause Das Holz ist sehr hart. Es musste viel Spannung aufnehmen. Beim Verleimen haben wir alles richtig gemacht, was man uns beigebracht hat: Gegenläufige Fasern, flach und glatt geschliffene Kanten, den Leim vollflächig auf beide Seiten auftragen... Das hat aber nicht gereicht. Die feinen Spalten zwischen den Hölzern waren zu groß. Wie beheben wir das nun mit vorhandenem Werzeug. Klar war, wer gutes Werkzeug, beispielsweise einen Bandschleiftisch, einen sehr guten Hobel, eine Abrichte, oder einfach nur eine Fräse mit Kopierfräskopf, der kann sich jetzt schnell und einfach helfen. Ah! Kopieren! Das ist ein kluger Einfall. Wir haben überlegt, wie wir am einfachsten, die "schiefen" Kanten so kopieren können, dass sie einander gleichen. Um das Problem zu verstehen, haben wir uns einige Blatt Papier genommen. Wir haben auf die Papiere auf die Vorder- und Rückseiten Kreise und Dreiecke gemalt. Wozu? Damit wir noch erinnern, wo oben und unten ist. Wir haben das Papier mit der Schere in der Mitte längs durchgeschnitten. So, wie wir das Holz auch verleimt haben, haben wir die eine Papierhälfte dann von der Vorderseite auf die Rückseite nach oben gedreht. Die Schnittkanten passten jetzt nicht mehr aneinander. Wenn wir nun die beiden Papierstreifen wie Sandwich-Scheiben übereinander legten, und zwar so, dass die mit der Schere geschnittenen Kanten übereinander lagen, hatten wir klare Sicht auf die nicht passenden Stellen. Das sollte das Rätsel lösen!
Kanten "kopieren" in einfach Also: Das abgebrochene Stück Holz "auf links" drehen, auf das andere Holz drauflegen, die Kanten mit den Fingern fühlen und an so vielen Stellen wie mögliche passend schieben. Dieses Holzsandwich haben wir dann mit einigen Spannzwingen kräftig fixiert und wie die Weltmeister mit Schleifmaschinen bearbeitet. Egal wie krumm es nun werden würde, einzig wichtig war nun, dass es am oderen und unteren Stück gleich ist. Sobald wir dann die vormals abgebrochene Sandwich-Scheibe wieder umgedreht und an...
]]>Ein Vogelhäuschen würde sich wirklich gut im eigenen Garten machen! Noch schöner wird's, wenn es den eigenen Wünschen entspricht. Und dieses Projekt machte eine neue Entdeckungsreise in die Welt der Holzbearbeitung möglich. bling
Ein besonders schönes Holz wollten wir verrbeiten. Wir, das heißt meine Frau und Ich, haben uns ein gemeinsames Projekt vorgenommen. Wir besuchten also den hieisigen Holzgroßhandel und ließen uns von Borke, Maserung, Farben und Verfügbarkeit inspirieren. Völlig unbedarft entschieden wir uns für ein rotes Holz - beinahe feuerrot. Soetwas hatten wir noch nicht gesehen. Die Maserung ist sehr fein und das Holz sehr kompakt gewachsen. Eine Borke hat das Holzstück nicht mehr. Das Holz hört auf den wohlklingenden Namen Padouk. Wer es im Internet sucht, wird schnell unter Bildern fündig.
Das Holz, mit seiner feinen Maserung und dem durchaus beachtlichen Gewicht, ist ein Hartholz. Harthölzer haben leider die Eigenart, dass sie mit Baumarkt-Heimwerker-Werkzeugen nicht besonders gnädig sind. Das Holz lässt sich (geeignetes Werkzeug vorausgesetzt) sehr präzise bearbeiten, braucht nur etwas Geduld.
Es ist äußerst Witterungsbeständig, was ich nach einigen Jahren im Freien über dieses Vogelhaus behaupten kann. Leider verblasst es mit der Zeit.
Sogar unser Eichhörnchenpaar kommt das Vogelhaus regelmäßig besuchen. Den hohen Ständer sehen sie irgendwie nicht als Hindernis.
Klar, so schlau ist man! Wir haben uns eine Zeichnung gemacht. Die Zeichnung (leider habe ich kein Foto davon gemacht) ist in Originalgröße auf Flipchart-Papier angefertig. Sie ist die Vorlage für die Front, die Rückseite und die beiden Seitenteile. Das Vogelhaus soll vorn und hinten in Schwunglinien geschnitten sein und ein spitzes Satteldach haben. Von vorn und hinten soll das Vogelhaus einen großen, rechteckigen Einstieg für die Vögel bieten. Die untere Etage soll eine einladende "Tafel" voll leckeren Futter für die Vögel erhalten. Der Rechteckausschnitt soll sich analog zu den Schwunglinien der Außenseite auch ein wenig wellen. Das Vogelhaus soll auch ein Obergeschoss bekommen, wo ein kleinerer Einstieg für die kleineren Vögel ein hängenden Maisenknödel präsentiert.
Die größte Challenge in dem Projekt! Wie in jedem Projekt, gibt es eine handwerkliche Herausforderung. Etwas Neues, was ich zuvor noch nicht gemacht, nicht geübt und nirgendwo gelernt habe. Da das Padouk Holz nicht in einem Stück als Wand verwendet werden kann, muss es zu einer Leimholzplatte neu zusammengefügt werden. Vollholzplatten haben im norddeutschen Wetter sehr gute Chancen, dass sie sich verziehen, rollen und vollkommen krumm werden. Am besten verhindern lässt sich das, so haben Experten mir verraten, mit einer neu zusammengefügten Leimholzplatte. Das Holz zersägen wir also in lange, gleichbreite Streifen. Das hat fast eine professionelle Tischkreissäge eines befreundeten Tischlers zerlegt. Die Säge hat ordentlich geprustet! Beim Schnitt haben wir auf einen möglichst geradlinigen und exakten Schnitt geachtet und uns so viel Schleifarbeit gespart. Die einzelnen Holzstreifen haben wir dann wieder nebeneinander gelegt und dann jedes zweite Brett so umgedreht, dass die Faser exakt gegenläufig liegt. Bei den langen Hölzern klappt das noch ganz gut mit Schraubzwingen. Der exakte Sägeschnitt hat gut geholfen, damit die Hölzer...
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